Färöisch








Färöisch zählt zu den kleinsten indogermanischen Sprachen und gehört zusammen mit dem Isländischen zu den inselnordischen Sprachen. Sie ist Amtssprache (neben Dänisch) auf den Färöer-Inseln.
Verwandte Sprachen sind Dänisch, Schwedisch und Norwegisch. Weltweit leben je nach Schätzung zwischen 60.000 und 100.000 Muttersprachler, die genaue Anzahl ist kaum feststellbar.
Land und Leute
Die Färöer-Inseln (auch „die Schafsinseln“ genannt) liegen zwischen Grossbritannien, Norwegen und Island. Sie sind eine autonome Gruppe von 18 Inseln mit einer Gesamtfläche von rund 1.300 km² und einer Einwohnerzahl von rund 50000. 17 davon sind durchgehend bewohnt, einzig die kleinste Insel Litla Dimun, ist unbewohnt. Politisch gesehen gehören die Färöer-Inseln zu Dänemark und zur dänischen Krone.
Die Inselbewohner, auch Färöer oder Färinger genannt, betrachten sich nicht als Dänen, sondern als eigenständiges Volk, das von den Wikingern auf den Färöern abstammt. Der Grossteil der Bevölkerung (mehr als 90 %) sind Reichsbürger – Färinger, Dänen oder Grönländer. Viele Färinger leben ausserhalb der Inseln (ca. 30.000), die meisten in der Hauptstadt Dänemarks in Kopenhagen. Sie bilden die grösste färöisch sprechende Gruppe ausserhalb der Inseln.
Wie bei den meisten Inselstaaten hat auch auf den Färöer-Inseln der Tourismus ein grosses Gewicht. Weitere grosse Wirtschaftszweige sind die Fischzucht (vor allem Lachs) und die Fischerei.
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